Keep on rollin‘

Pinroll-Header

Das 43einhalb Pinroll Tutorial

Das Gemüt des Menschen hinterfragt selten den Sinn und Zweck von eigenen Angewohnheiten. Wieso auch. Man regelt vieles ja nicht ohne Grund auf genau diese Art und Weise. Als jedoch kürzlich mein Vater das Kollektiv unserer umgeschlagenen Hosen beim Friday Footwear Faceoff mit den Worten „Ist der Zir- kus in der Stadt?“ kommentierte, ruckelte das müde Zahnrad in meinem Hirn für einen Moment. Warum riskieren wir seit Jahren verkühlte Knöchel und mü- hen uns morgens ab für die perfekt sitzende Pinroll?

Schon viele vor uns rollten sich die Jeans über den Knöchel, sogar deutlich vor unserer Baggy-Hosen-Zeit. Im Gegensatz zu letzterer, die uns wie wandelnde Müllsäcke über den Asphalt gleiten ließ, kann die „Pinroll“ jedoch mit durchaus sicherheitsrelevanten Benefits aufwarten.

Beginnen wir mit der Fahrsicherheit im Straßenverkehr. Wer sich kontinuierlich mit Pinroll auf’s Bike schwingt verhindert pro-aktiv in der Kette klemmende Hosenbeine und anschließende Unfälle. Abseits vom Zweirad wird ausgeschlossen, dass wir über zu lange Hosenbeine stolpern, bei schlechtem Wetter bleibt der Hosenbund trocken und sauber. Durch die zusätzliche Hautfläche, die dem Licht ausgesetzt wird, produziert der Körper im Sonnenschein wertvolles Vitamin D.

Man kann sich schon einige Argumente herbei ziehen – tatsächlich geht es doch nur um eins: wir wollen so viel wie möglich von unseren Sneakern sehen! Und deshalb ist ein kleines Pinroll-Tutorial an dieser Stelle auch schon längst überfällig. Keep on rollin’ …

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