43einhalber im Interview – roh, ungekürzt und ungeschönt. Sie sprechen über Ängste, Handtuchpartys und die wahren Geheimnisse des 43einhalbs. Dieses Mal steht euch unser Feel-Good-Manager Maddin aka Lazybird Rede und Antwort.
Was ist deine Aufgabe im 43einhalb und wie lange bist du schon dabei?
Begonnen hat alles Anfang 2015 als Pacman und Retourenkönig. Jetzt bin ich offiziell Feel-Good-Manager. Bei Not am Mann unterstütze ich die Onlineshop-Crew, opfere meine Füße für waghalsige Moodshots und prüf auch mal Rechnungen, wenn’s sein muss. Außerdem sorge ich mit unerwarteten Geistesblitzen für die Weiterentwicklung von Warenwirtschaft und Onlineshop.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Wer mich kennt, wird es nicht glauben, aber tatsächlich bin ich häufig als einer der Ersten im Büro – ist im dem Fall aber eher ein Indikator, für das ausgprägte Langschläfersyndrom der restlichen Crew. Aufgrund der vielen Aufgaben gibt es zum Glück keinen Alltag. Als Feel-Good-Manager liegt aber das Hauptaugenmerk auf der Entscheidung, welches Fleisch mittags auf den Grill kommt, was beim nächsten Betriebsausflug passiert und welches Bier nach Feierabend gereicht wird. Derzeit hoch im Kurs: Bayreuther Hell.
Was bringt dich so richtig auf die Palme?
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist. Ne, Spaß beiseite: So richtig nervt mich Dienst nach Vorschrift und Leute, die so denken und arbeiten, sich dann aber beschweren, weil sich nichts bewegt.
Interessanteste / lustigste / merkwürdigste Story, die du im 43einhalb erlebt hast.
In der Zeit als Retourenkönig hat man so einiges in den Retourenkartons gefunden: von einer Postkarte aus der JVA Saarbrücken mit dem Text: „Ich liebe dich so heiß, wie der Bock die Geiß“, über Tageskontaktlinsen bis hin zu 5 Brotmessern.
Woran erinnerst du dich, wenn du an die letzte Handtuchparty denkst?
Leider an nicht mehr sonderlich viel, ich war auf jeden Fall früh daheim (vielen Dank an dieser Stelle an mei- nen Lieblings-Ossi und Pfeffi-Sommelier Robert H.). Dafür ist mir die R3D-Party zum Dreijährigen gut im Gedächtnis geblieben. Die endete nämlich mit Olli und Mischa im Springbrunnen am Buttermarkt inklusive Schwimmabzeichen… „Keine Hose kein Problem!“
Erzähl uns etwas über 43einhalb, was noch keiner weiß!
Produktivität und Effizienz stehen bei uns an erster Stelle. Deshalb hat Olli sämtliche Kick- und Longboardbestände aufgekauft, damit wir im Lager und Büro schneller von A nach B kommen. Mit dem Ergebnis, dass noch mehr und öfter geraucht wird – Ziel erreicht, würde ich als Nichtraucher sagen!
Was machst du in deiner Freizeit, wenn du mal nicht im 43einhalb bist?
Ich bin ein Draußen-Mensch, daher bin ich gerne in der Rhön zum Wandern oder im Winter zum Snowboarden, fit bleibe ich allerdings beim Fußballzocken. Außerdem kann ich nach Feierabend gut beim Kochen entspannen.
Dein aktueller Lieblings-Sneaker?Da ich vor meiner Zeit bei 43einhalb so viel Reibungspunkte mit Schuhen hatte, wie der Papst mit Doppelbetten, habe ich auch keinen richtig heißen Stuff im Schrank. Daher würde ich sagen: Meine Lieblings-Sneaker sind immer die, die ich mir zuletzt gekauft habe. Derzeit der rote 1500er Flying the Flag von New Balance.
Und welcher Schuh steht noch ganz oben auf deiner Wunschliste?
Da ich wie gesagt kein Sneaker-Nerd bin, habe ich auch keinen heiligen Gral. Sollte es aber irgendwann mal eine Flaek-Neuauflage geben, dann werde ich eventuell auch mal in der Stadt campen ;). Ansonsten gefallen mir auch die meisten anderen „Made in England/USA“-Modelle von New Balance.